Jamdown Party

"Halloween Special"

Samstag 31.10.2015

Dortmund - Dietrich Keuning Haus

Einlass: 20.00 Uhr / Beginn: 21.00 Uhr

Preis: VVK 23,- Euro zzgl. VVK Geb.

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Auch in diesem Jahr gibt wieder eine “Halloween Special“ Ausgabe der legendären Jamdown Party in Dortmund. An diesem Abend beehrt uns die großartige Tanya Stephens, die mit eigener Band aus Jamaika anreist. Unterstützt wird sie dabei von Kabaka Pyramid, ein sehr talentierter Rasta Youth, der in der Reggaeszene gerade für reichlich Aufsehen sorgt. Selbstverständlich bringt auch Kabaka Pyramid seine eigene Band mit....wenn schon denn schon.

Und ein ordentliches Soundsystem Warm Up gibt es natürlich auch.

Sie wurde als Vivienne Tanya Stephenson geboren und gehört neben Lady Saw, Macka Diamond und Ce'Cile zu den erfolgreichsten, weiblichen Dancehall- bzw. Reggae-Artists. 1993 machte Tanya mit "Big Things A Gwaan" für X-Rated, zum ersten Mal wirklich auf sich aufmerksam. Mit "Yuh Nuh Ready Fi Dis Yet" über dem Joyride Riddim, mit dem sie an Lady Saw und das "Rude Gyal"-Image anknüpfte, gelangt Ihr 1996 der große Durchbruch. Mit ihrem Album „Rebelution“ legte Tanya Stephens dann im Jahre 2006 laut des Fachmagazins RIDDIM das Reggae Album des Jahres vor. Inhaltlich sorgte sie mit dem Release für allerhand Gesprächsstoff, denn Tanya Stephens griff Themen wie die weibliche Emanzipation auf, die in der männerdominierten Reggaeszene oft keinen Platz finden. Schön, dass sich endlich jemand solcher Thematiken angenommen hat, besonders schön, dass es Tanya Stephens ist. Im Oktober ist Tanya Stephens endlich mal wieder mit eigener Band auf Tour und macht natürlich auch Station in Dortmund.

Wahre Künstler lassen sich nicht akademisch ausbilden, sondern eignen sich ihr Können autodidaktisch an. Ein Paradebeispiel zur Unterstreichung dieser These ist Keron Salmon. Der Mann aus Kingston hat sich bereits in jungen Jahren alle möglichen Skills im Selbststudium draufgeschafft. Aufnahmetechnik, Songwriting, Rappen und Singen, ja sogar Fotobearbeitung und Video-Postproduktion – diese Fähigkeiten hat er sich alle ohne offizielle Lehrpersonen angeeignet. Allerdings hätte das auch in eine Karriere im Hip-Hop-Business führen können, denn ursprünglich war Salmon begeistert von Inspectah Decks Rap-Reimen, aber auch beeinflusst durch das Schaffen des Exil-Jamaikaners Canibus. Dann aber hat sich die Liebe zum Reggae durchgesetzt, und so findet man den Künstler, der sich inzwischen Kabaka Pyramid nennt – Kabaka ist der ugandische Ausdruck für König, und die Pyramide steht als Symbol für die Ordnung des Universums –, meist im Bebble Rock Studio in seiner Heimatstadt Kingston, wo er neue Ideen in Musik umsetzt. Dort entstand auch sein aktuelles Album «Lead the Way», welches Kabaka nun erstmalig live in Dortmund vorstellen wird.

Sollte man nicht verpassen…


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